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ENGADIN SKIMARATHON: MARATHON GOTTESDIENST

13 März 2024

Am vergangenen Wochenende erlebte der 54. Engadin Skimarathon eine wahre Herausforderung, die nicht nur die Ausdauer der Athleten, sondern auch die Entschlossenheit des Organisationskomitees auf die Probe stellte. Mit zwei Startverschiebungen und einem unerwarteten Streckenwechsel von Maloja nach Sils und schließlich nach Silvaplana kämpfte das gesamte Team gegen die Naturgewalten an. Während des Rennens sahen sich die Teilnehmer mit einem fast halben Meter Neuschnee konfrontiert, der die ohnehin anspruchsvolle Strecke noch herausfordernder machte.

Mitten im Kampf gegen die Elemente betonte der Marathon Gottesdienst zum 26. Mal die Bedeutung des Innehaltens und des Vertrauens auf Gott. Mit über 150 Besuchern in der reformierten Kirche in Pontresina, nahe dem Village und dem Startnummernabholbereich, bot der Gottesdienst eine Gelegenheit zum spirituellen Fokus. Der Bündner Fabio Lechner teilte in einem berührenden Interview seine Erfahrungen als Langläufer, betonend, dass sein Selbstwert nicht von Ergebnissen, sondern von seinem Glauben geprägt wurde.

Die Stunde wurde von verschiedenen Höhepunkten geprägt, darunter musikalische Beiträge von Organist Lorenzo Distante und der talentierten Engadiner Musikerin Leah Domke. Pfarrer Patrice J. Bauman und Co-Pastor Jonathan Stern beeindruckten mit ihrer packenden Botschaft „Siegreich laufen“, die den Skimarathon als Metapher für das Leben mit Jesus darstellte. Die Bibelstelle 1. Korinther 9.24-27 wurde dabei als inspirierender Leitfaden für den siegreichen Lauf des Lebens interpretiert.

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